Behandlungstechniken.

Unter Physiotherapie/Krankengymnastik versteht man eine Kombination von Maßnahmen, welche aktiv und passiv sein können, um die Beweglichkeit des Bewegungsapparates des menschlichen Körpers zu erhalten, zu verbessern und wiederherzustellen.
Es handelt sich hierbei um eine äußerliche Anwendung von Heilmitteln, welche von  Ärzten verordnet wird. Anhand der ärztlichen Diagnose erstellt der Physiotherapeut aufgrund seiner Ausbildung und seiner Erfahrung einen physiotherapeutischen Befund, um gemeinsam mit dem Patienten das formulierte Ziel zu erreichen.

Hierzu dienen verschiedene Techniken, die dem Physiotherapeuten zur Verfügung stehen:

Krankengymnastik, speziell Bobath Säuglinge, Kinder und Erwachsene
(bei neurologischer Erkrankung)
· Krankengymnastik, speziell PNF / Brügger
(bei neurologischen Erkrankungen)
für Säuglinge, Kinder und Erwachsene
· Mobilisationstechniken
· Dehntechniken


Unterstützend hierzu werden Massagen angewendet, deren Ursprung schon vor Jahrtausenden zu finden ist, um hier die Erkrankungen und Schmerzen der Patienten zu lindern.
Wärme- Kältetherapie und sensorische Stimulation wie Stromreize oder taktile Reize dienen hier ebenfalls der Unterstützung des Genesungsprozess.

Bei der Manuelle Lymphdrainage werden durch bestimmte Grifftechniken die Gewebsflüssigkeit über die Lymphgefäße gefördert und deren Transport verbessert. Das Gewebe wird entstaut, was eine bessere Beweglichkeit und Schmerzfreiheit des Patienten zur Folge hat.